"Mer losse d'r Dom en Kölle ....." und die Stadthalle in Erkrath!

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Erkrath
19.10.2010

Ein Jahresausflug der besonderen Art unternahm das Ensemble der Unterfeldmäuse an einem sonnigen Samstag im September. Gut gelaunt und voller Vorfreude trafen sich die U-Mäuse früh morgens (immerhin um 9.00 Uhr am Wochenende) bei Birgit in Hilden.

Das Organisationskomitee (besagte Birgit, Christina und Magda) empfing uns mit Prosecco und Käsehäppchen. Nachdem sich jeder ein liebevoll vorbereitetes „Care-Verpflegungspaket” eingesteckt hat, ging es nach einer kurzen Autofahrt mit dem Zug ab Solingen-Ohligs weiter nach Köln.

Nach einer kurzen Besichtigung der dortigen Touristenattraktion, auch unter dem Namen KÖLNER DOM bekannt, führte uns unser Weg weiter auf den Rhein. Auf einer doch recht erfrischenden Schiffstour durften wir die neuesten Glanzstücke kölscher Architektur bewundern. Unsere Frage, ob die waghalsige Architektur des Rheinauhafens vom gleichen Architekten stammte, der auch für den U-Bahn Bau verantwortlich war, wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht beantwortet.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, sollte es nach einer Stärkung mit Kaffee & Kuchen oder auch Kölsch, mit einer Stadtführung weitergehen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt machte der „Kölsche Klüngel” seinem Namen wieder alle Ehre. Die uns zugeteilte/ bestätigte Dame tauchte nicht auf und war selbst auf ihrem Mobiltelefon nicht erreichbar. Kurzerhand zog das Orga-Team einen sensationellen Notfallplan aus der Tasche. Wir stürmten das Schokoladenmuseum und ließen uns dort in die Welt des Kakaos entführen. Nach einer kalorienreichen Besichtigung traten wir per Bahn die Rückreise an.

In der durchaus pünktlichen Regionalbahn wurden wir in zweier Gruppen aufgeteilt und erhielten eine vom Orga-Team erfundene - fiktive Spielszene. Diese sollte nach Ankunft in Birgits trautem Heim in der jeweiligen Gruppe ausgearbeitet werden. Kurz bevor ein schmackhaftes Buffet durch den Caterer des Vertrauens im trendigen Partykeller aufgebaut wurde, standen - ÜBERRASCHUNG - alle Lebensabschnittspartner vor der Tür.

Nachdem auch der letzte knurrende Magen ausgiebig gefüllt wurde, machten die Unterfeldmäuse ihren Namen alle Ehre - diesmal sogar als Improvisationstheater. Nach einer relativ kurzen Vorbereitungszeit wurde ein phantasievolles, komisches, skurriles und humorvolles Programm geboten. Unter tosendem Applaus und schallendem Gelächter wurden alle Darbietungen belohnt.

Ein besonderer Tag klang dann irgendwann nach Mitternacht aus. Mit müden Tanzbeinen, aber mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, endete ein unvergesslicher Tag. Ein Dank gilt nochmals den “3 Damen vom Grill” Birgit, Christina und Magda …

 

Lars Kellermann

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